kollagen

Unser Unternehmen arbeitet seit geraumer Zeit mit der Fachzeitschrift Gesundheitsbedeker (aus der Slowakei www.bedekerzdravia.sk) zusammen. Mit Hilfe der Redaktion und Experten, werden Artikel zum Thema Kollagen veröffentlicht. Hier können Sie einen Artikel davon lesen.

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 Aus Aminosäuren bestehendes Kollagen stellt das am häufigsten vorkommende, wasserunlösliche Protein dar. Es bildet die Grundlage des Bindegewebes, der Knorpeln, aber auch der Knochen im Körper. Kollagenfasern sind sehr weich, unelastisch, fest, aber dabei sehr biegsam. Eine wichtige Kollagenquelle ist Fisch-, Rind-, Schwein- oder Huhn. Ergänzt wird es in Form von Spezialgel oder Kapseln.

Kollagen stellt bis zu 10 % des Gesamtgewichtes des menschlichen Körpers dar. Davon befindet sich 30 % in der Muskulatur und bis zu 70 % in der Haut. Es existieren dabei mehr als zwanzig Kollagentypen. In Sehnen, der Haut und in Knochen befindet sich hauptsächlich Kollagen Typ I. Der zweite Typ ist Bestandteil von Knorpeln und der dritte ist in Blutgefäßwänden. Kollagen befindet sich in der Materie rund um die Zellen, die aus einem komplizierten Geflecht von Makromolekülen bestehen. Der Kollagengehalt bestimmt die physikalischen Eigenschaften des Körpergewebes.

Wie ist es mit der Kollagensynthese im menschlichen Körper?

Kollagen ist das Grundbauprotein bei Menschen und Lebewesen. Es bildet die Struktur der Knochen, Bänder, Sehnen, Knorpeln und der Gelenke. Ein Kollagenmolekül besteht aus drei ineinandergeflochtenen Proteinketten, welche die Struktur einer sich rechtsdrehenden Dreifachgewinde bilden. Diese verleihen dem Knorpelgewebe die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit. Die Struktur der Knochenknorpeln bildenden Kollagenfasern und es entstehen Chondrozyten durch Bindung von einzelnen Aminosäuren in den Proteinketten. Die Grundketten werden in Dreifachgewinde des Prokollagens zusammengefügt. Dieser wird aus den Zellen transportiert, wo es weiter zum Kollagenmonomer verarbeitet wird. Monomere werden hintereinander und nebeneinander in Mikrofibrillen gereiht, die in Folge dann zu Kollagenfibrillen und Kollagenfasern verbunden werden. Das System der Kollagenfasern bildet das tragende arkadenartige Gerüst des gesamten Knorpels. Nur die mit Kollagen gesättigten Bindegewebe können sich richtig entwickeln und dann viel besser, der sofortigen oder langzeitigen Belastung, standhalten.

Nach dem 25. Lebensjahr sinkt die Kollagensynthese auf natürliche Art und Weise. Die Haut verliert ihre Elastizität und Festigkeit, es bilden sich Falten und die Qualität des Bindegewebes sinkt. “Der größte Kollagenschwund kommt vor allem nach dem 60. Lebensjahr. Es bilden sich mehr Falten, Krampfadern und es kommt zu vielen weiteren degenerativen Veränderungen,” erklärt der Chefarzt der Orthopädie, MUDr. Milan Čarvaš und fügt hinzu, dass heutzutage Kollagen von Ärzten in Form von Spritzen und Verbände für Wunden benutzt werden oder zur Abdeckung von Verbrennungen und Herstellung von Aderprothesen. Selbstverständlich wird es auch in der Kosmetik und in der ästhetischen Medizin eingesetzt.

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Wie kann man Kollagen dem Körper zuführen?

Als Kollagenquelle dient Fisch-, Rind-, Schweine- oder Hühnerfleisch. “Natürliches Kollagen ohne eine Vorverarbeitung wird jedoch minimal, vom Körper, absorbiert. Es muss vor der internen Verabreichung speziell verarbeitet werden. Kollagen unterstützt die Ernährung der Knochen und Knorpeln. Es hilft kleine Verletzungen zu heilen. Die Festigkeit der Muskeln, Sehnen, Bänder und der Haut wird auch unterstützt,” sagt Doktor Čarvaš.

Auf dem Markt gibt es eine ganze Reihe von Produkten zur Unterstützung des Bewegungsapparates. Es ist vorteilhaft, Kollagen mit sg. Chondroprotektiva zu kombinieren – mit Chondroitingsulphat und Glukosaminsulphat. “Chondroprotektiva unterstützt die makromolekuläre Synthese von Chondrozyten und der Hyaluronsäure in der synovialen Flüssigkeit. Sie inhibieren Degradationsenzyme und Entzündungsmediatoren. Deshalb hat die Kombination von hydrolysiertem Kollagen mit Chondroprotektiva eine große Bedeutung für die Regenerationsfähigkeit von Knorpeln, der Haut, des Bindegewebes, der Aderwände, aber auch für die Unterstützung der generellen Gesundheit,” erklärt der Experte. Kollagen beugt Probleme mit Schmerzen vor. Kollagen kann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden und es hilft bei der Behandlung von Störungen des Bewegungsapparates.

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Warum sollte man hydrolysiertes Kollagen einnehmen?

Gelenke und Knorpeln, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, neigen zur Abnutzung und Beschädigung. Der Körper kann keine genügenden Knorpelgewebemengen zur Neutralisierung dieser Verluste bilden. In solchem Fall kann hydrolysiertes Kollagen helfen. Dieses stimuliert die Synthese der Knorpelmasse und wirkt somit vorbeugend gegen die Entstehung von degenerativen Erkrankungen, akuten Schmerzen, Steifigkeit von Gelenken in der Früh und Einschränkung der Gelenkfunktion.

Patienten, die 10 Gramm hydrolysiertes Kollagen täglich einnehmen, spüren eine Verbesserung nach 6-12 Wochen. Eine Einnahme von 10 Gramm hydrolysiertes Kollagen verringert das Risiko der Entstehung von degenerativen Erkrankungen. Es hilft Menschen fit zu bleiben, vor allem bei älteren Personen. Vorteilhaft ist es auch für Übergewichtige oder Patienten mit genetischer Neigung zu degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Empfohlen wird es auch für diejenigen, deren Beruf die Gelenke beansprucht, sowie für Patienten nach einer Gelenkverletzungen oder Knochenbrüchen.

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