Psoriasis

Psoriasis kann sowohl Männer als auch Frauen langzeitig quälen. Unangenehmer Juckreiz und ununterbrochene Schuppen auf der Haut senkt die Lebensqualität und die Patienten verfallen oft der Verzweiflung, wenn ihnen viele Jahre nichts hilft. Die Entstehung und Verlauf von Psoriasis kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, auch wenn es eine vom Fachdermatologen vorgeschriebene Behandlung erfordert. Damit der Patient die Erkrankung unter Kontrolle bringen kann, ist eine Veränderung des Lebensstils notwendig und ununterbrochene Pflege der Haut von außen und von innen. Warum entsteht eigentlich Psoriasis, wie macht es sich bemerkbar und wie sieht die Behandlung aus? Was soll man im Menü, Lebenseinstellung, Pflege verändern und wie soll man richtig die Haut ernähren? Lesen Sie unseren Artikel.

Was ist Psoriasis

Die Bezeichnung dieser Hauterkrankung entstand aus dem griechischen Wort „Psora“, was „Juckreiz, Schuppe“ bedeutet. Man bezeichnet es auch als Schuppenflechte, hat verschiedene Formen je nach Verlauf, unterscheidet sich auch nach dem Bereich des Vorkommens und dem klinischen Bild. Diese chronische Autoimmunerkrankung verursacht eine Ansammlung von abgestorbenen Hautzellen. Beim durchschnittlichen Menschen dauert der Prozess der Regenerierung und des Austausches von Hautzellen ungefähr 4 Wochen. Bei Patienten mit Psoriasis ist dieser Prozess extrem beschleunigt – die Erneuerung der Zellen dauert manchmal nur 4 Tage. Es kommt somit zur Überproduktion von schlecht entwickelten Hautzellen mit Entzündungspotential. Diese sammeln sich an gewissen Stellen auf der Haut, führen Juckreiz und Schälen bis zur Bildung von Blutlagern hervor.

Für Psoriasis ist ein Wechsel von besseren und schlechteren Zeiten typisch, außerdem kommen leichte Formen vor, die in einen schweren bis sehr schweren Verlauf übergehen können. In erster Reihe ist es kompliziert Psoriasis zu diagnostizieren. Menschen mit leichten Formen können ihr gesamtes Leben daran leiden, wobei sie nicht einmal wissen, woran sie leiden. Es ist jedoch nicht ratsam die Symptome zu unterschätzen, denn damit ist eine Reihe weiterer Erkrankungen verbunden (Gelenkarthritis, Hypertension, Diabetes, …). Schwere Formen können auch innere Organe, z. B. Leber, Darm, Nieren oder Knoten befallen.

Psoriasis

Wer leidet am häufigsten an Psoriasis?

Psoriasis ist eine erbliche Erkrankung und statistisch betrifft es eher Frauen als Männer. Am häufigsten kommt sie in den Alterskategorien von 15-25 Jahren und später im reifen Alter bei Menschen von 55-60 Jahren. Oft kommt Psoriasis auch bei Kindern vor. Nicht selten erscheint es nach Streptokokkeninfektionen.

Was sind Psoriasissymptome

Jeder, der folgende Anzeichen an seiner Haut beobachtet, sollte aufmerksam werden und seinen Arzt aufsuchen. Psoriasis kann mit folgenden Symptomen verbunden sein:

  • Bildung roter, entzündeter Flecken, abgegrenzt durch silbrige Schuppen,
  • Juckreiz und Brennen der betroffenen Stellen, die zum ständigen Kratzen zwingen,
  • beim Kratzen können Bluttropfen erscheinen,
  • die Haut unter der Schuppenschicht ist trocken und empfindlich, platzt und kann bluten,
  • es erscheinen schmerzhafte Bläschen.

Nach der Form von Psoriasis können diese Symptome an verschiedenen Körperteilen erscheinen – am häufigsten bildet sich Psoriasis auf der Haut unter den Haaren, an Knien, Ellbogen, den Kreuzbereich, unter den Armen und in Hautfalten. Bei Kindern ist es der Gesichtsbereich oder im Genitalienbereich.

Warum entsteht Psoriasis?

Die Ursachen dieser Hauterkrankung sind bisher nicht vollständig bekannt. Über das Ausbreiten der Erkrankung entscheiden Faktoren, die mit dem Lebenszyklus zusammenhängen. Eine gewisse Rolle (ungefähr 30 %) spielt die Vererbung, aber auch wenn das Kind beide Eltern mit Psoriasis hat, kann es passieren, dass sich die Krankheit beim Kind nie entwickelt. Es entscheiden erst die äußeren oder inneren Starter.

Äußere – exogene Starter sind:

  • Einwirkung chemischer Stoffe auf die Haut,
  • Röntgenstrahlung,
  • übermäßige Einwirkung der UV-Strahlung,
  • Hautverletzungen, mechanisches Schürfen der Haut – oft befällt sie Patienten mit schlechter Mobilität, die den Großteil des Tages im Rollstuhl verbringen,
  • Einfluss von ungünstigem Wetter und Klimaveränderungen – nicht selten stärkt Psoriasis gerade während eines heißen Sommers oder kalten, trockenen Winters.

Innere – endogene Starter sind:

  • Stress und psychisches Ungleichgewicht,
  • Einnahme einiger Medikamente,
  • Infektionserkrankungen,
  • Rauchen und Alkohol,
  • ungesunde Diäten,
  • metabolische Störungen,
  • hormonelle Veränderungen können sie hervorrufen (z. B. während der Schwangerschaft).

Psoriasis

Wie soll man mit Psoriasis leben und wie sieht eine Behandlung aus

Beobachtet man den Ausbruch von Psoriasis, kommt man ohne ärztliche Hilfe nicht aus. Ihren Verlauf kann man bis zu einem gewissen Ausmaß durch Veränderungen in seinem Leben beeinflussen. Mit Psoriasis sind oft auch psychische Probleme verbunden, besonders falls die von den Ärzten vorgeschriebene Behandlung nicht wirkt, bzw. der Körper ist dagegen resistent und der Patient muss ununterbrochen neue wirksame Medikamente ausprobieren. Kopf hoch, auch für dieses Gesundheitsproblem gibt es eine Lösung.

Am Anfang der Behandlung verordnen Ärzte lokale Therapie einschl. Kortikosteroide, Analoge von Vitamin D3, Keratolytika zur Hautverfeinerung und hydrierende Wirkstoffe – Emollienzien. Bei schweren Formen wird nach gründlichen Tests eine Systemtherapie vorgeschrieben, es wird auch Phototherapie (Lichtbehandlung, kontrollierte UV-Strahlung), Balneotherapie oder biologische Behandlung eingesetzt. Jeder Fall kann anders sein, deshalb ist eine genaue Diagnose und Festlegung von individuell angepassten Behandlungen notwendig.

Neben der offiziellen Behandlung kann eine Hoffnung für den Kampf mit Psoriasis auch die Ergänzung von Vitaminen, Mineralen und Kollagen sein. Kollagen als eines der essenziellen Bauproteine des Körpers, welches bis zu 80 % der Haut bildet und trägt zum Ausbau ihrer gesunden Struktur bei.

Achtung auf den Lebensstil

Bei Psoriasis muss man seinen Körper schonend und mit Respekt behandeln. Es hilft gesunde Ernährung mit hohem Anteil an Gemüse, Obst und Fischen, komplette Alkoholabsenz und Zigaretten und ein genügendes Trinkregime einzuhalten. Der Verlauf von Psoriasis wird auch von Stress und Schlafmangel beeinflusst. Man muss entspannter werden, gesunden Schlafregime einhalten und Stressfaktoren reduzieren.

Ergänzen Sie Vitamine und Mineralien, vor allem Vitamin E und Vitamin C, das im Körper antioxidative Wirkungen hat. Selen und Zink helfen die gesunde Hautstruktur zu erhalten, ebenso wie Kollagen, welches so wie ein Klebstoff der Zellen in der Haut ist. Es hilft die Haut elastisch und kompakt zu halten und trägt zur normalen Hauterneuerung bei. Kollagen ist ein stabiles Protein, welches das Grundbaumaterial des interstitiellen Bindegewebes ist und seine mechanische Festigkeit sicherstellt. Kollagenfasern sind weich, biegsam und sehr fest,” sagt die Dermatologin der Klinik Medoderm, Jana Molčanová. Deshalb kann auch Helissa Collagen als Begleitsupplement bei der Behandlung von Psoriasis behilflich sein. Es handelt sich nämlich um reine Kollagenpeptide aus Salzwasserfischen, natürliches Kollagenhydrolysat ohne Zusatzstoffe. Dank seiner 100%igen Reinheit hat es ein Maximum an Wirkungen, durch Ergänzung von Kollagenpeptiden aus Fischen kann der menschliche Körper neues Kollagen bilden, welches in der Haut genutzt wird. Unter anderem auch bei der Erneuerung des gesunden Regenerationsprozesses der Haut, die durch ununterbrochene Entzündungen leidet. Das Wundheilen kann man in vier Phasen aufteilen und Kollagen ist Bestandteil des Wundheilprozess bereits von der ersten Phase. Kollagen ist verantwortlich für die Festigkeit und Elastizität der entstandenen Narbe,” bestätigt die Dermatologin Jana Molčanová.

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Helissa Collagen hilft:

  • gesunde Hautstruktur, ihre Elastizität und Hydratation zu erhalten,
  • die Heilung der Haut beschleunigen und ihre richtige Regeneration zu unterstützen,
  • den normalen Prozess der Hautzellenerneuerung zu fördern,
  • gesunde Gelenk- und Gelenkknorpelstruktur zu erhalten,
  • entzündliche Prozesse der Gelenke zu reduzieren und ihre Regeneration zu verbessern.

Auch hydrolysiertes Kollagen in Pulverform kann als die helfende Hand bei leichteren oder schweren Formen von Psoriasis dienen. Helissa Collagen ist einfach zu nehmen, enthält die ideale Tagesdosis und bis zu drei Kollagentypen zum breiten Abdecken des Bedarfs der Gelenke und der Haut.

Ihre Haut braucht spezielle Pflege

Bei äußerlicher Hautpflege sollte man Präparate wählen, die speziell für Patienten mit Psoriasis bestimmt sind. Shampoos, Duschgels und Reinigungspräparate für die Haut sollten ohne Parfüm, mit neutralem pH, hydrierend und mit dem Effekt, die Haut geschmeidiger und fetter zu machen. Achten Sie auch auf schonende Waschmittel und tragen Sie eher natürliche Textilien. Es ist wichtig, alle betroffenen Stellen sauber zu halten, verwenden Sie lieber lauwarmes und nicht heißes Wasser zum Duschen.

Zu natürlichen Wirkstoffen gegen Psoriasis gehört Birkenteer, Aloe vera oder Panthenol. Der Großteil der Patienten beobachtet eine Verbesserung der Haut nach dem Urlaub am Meer. Aufenthalte am Meer kombinieren den Einfluss der nützlichen UVB-Strahlung und auch der Salzbäder, was einen günstigen Einfluss auf die Haut hat. Trotzdem ist es nicht notwendig, es mit Sonnenbädern zu übertreiben, damit man keinen Schaden davonträgt. Es wird empfohlen, täglich in der Sonne maximal 15-20 Minuten zu verbringen.

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Denken Sie daran, dass Psoriasis auch durch psychische Faktoren schlimmer wird. Es ist deshalb wichtig, nicht in Panik zu verfallen. Mit gesundem Lebensstil, richtiger Pflege, innerer Ernährung und auch mit Hilfe von Helissa Collagen können Sie mit dieser Erkrankung ein Ergebnis erzielen oder sogar dagegen gewinnen.

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